Orpheus Chambers war im zweiten und dritten Jahrzehnt des 13. Jahrhunderts NGZ ein Privatdetektiv auf Terra.

 

Orpheus Chambers war ein phlegmatischer Terraner mit erheblichem Übergewicht. Er wog circa 100 kg. In der Regel wirkte Chambers ungepflegt.

 

Ein besonderes Merkmal waren künstliche Augen, die aber von außen nicht als solche zu erkennen waren. Nachdem Chambers bei einer Schießerei schwer verletzt worden war, wurden ihm diese Augen implantiert. Sie ermöglichten ihm eine Wahrnehmung auch im Infrarot- und UV-Bereich, hatten eine Teleskop- und eine Lupenfunktion und eine Art Röntgensicht durch Ausnutzung kosmischer Strahlung.

 

Chambers bevorzugte es, so wenig zu arbeiten wir möglich und sich nur zu bewegen, wenn dies erforderlich war.

 

Er war jedoch ein sehr fähiger Privatdetektiv.

 

Im Februar 1218 NGZ ermittelte Orpheus Chambers im Auftrag der LFT auf einem Basar der Hamamesch wegen der Imprint-Sucht. Er erwies sich dank seiner künstlichen Augen als immun gegen die Wirkung der Hamamesch-Waren. (PR 1743)

 

Im Jahre 1222 NGZ war Chambers auf dem Planeten Shahan an der Aufklärung mehrerer Mordfälle beteiligt. Er konnte gemeinsam mit Geo Sheremdoc einen akonischen Agenten überführen. (PR-TB 400)